Montag, 17. Juni 2019

Die letzten Vorbereitungen vor dem Einzug laufen!

Liebe Freunde und Leser, es ist vollbracht!

Mit dem Garagentor wurde vor vier Tagen die letzte Hausöffnung geschlossen. Alle Putze sind mit einem Anstrich versehen. Überall ist der Bodenbelag komplett fertig. Die Bäder sind gefliest und wir konnten vor 3 Wochen mit dem Umzug starten. Der eigentliche Umzug ging ziemlich schnell. Ich fand es erstaunlich, wie gut unsere Möbel aus der Wohnung ins neue Haus passen und wie perfekt es an unsere Bedürfnisse angepasst ist. Meine Frau schätzt die Küche, während ich schon einmal die neue Jacuzzi Badewanne eingeweiht habe. Jaja, nobel geht die Welt zugrunde.

Unser ideal vorbereiteter Einzug

Klar ist in diese neue Immobilie unsere gesamte Baufinanzierung geflossen. Wir haben uns die besten Baufachleute genommen, die besten Handwerker für den Innen- und den Außenausbau gehabt. Aber es hat sich gelohnt.Unser Haus hat einen wirklich hohen Standard und wird uns auch in 20 Jahren noch Spaß machen. Auch wenn es stressig war: Unsere Begeisterung für unsere Immobilie hat sich mit jeder abgeschlossenen Bauphase erhöht. Für unser neues Leben haben wir gebaut und geschaffen, was uns nun gefällt und die Funktionen verschafft, die wir haben wollten.

Jetzt müssen wir nur noch die letzten Gegenstände aus der Wohnung holen und die restlichen kleinen Arbeiten erledigen, die uns noch aufgefallen sind. Dann können wir den Einzug ausführen und gebührend feiern. Es hat schließlich lange genug gedauert, genügend Verzögerungen und kleinere und größere Pannen gebraucht, bis auf unserem Baugrundstück dank der Baufinanzierung unser Zuhause geworden ist. Ich bin jetzt bereits glücklich, dass wir uns für das Abenteuer "Hausbau" entschieden haben.

Auch in Zukunft werde ich ab und zu einmal vom Bau berichten. In Sachen Garten und Innenausbau gibt es noch einiges zu tun. Davon zeige ich gerne noch ein paar Bilder.

Mittwoch, 15. Mai 2019

Endspurt: Innen-, Außenputz und Estrich

Mal wieder eine Rückmeldung vom Bau: Es sieht langsam richtig gut aus - unser Eigenheim gewinnt an Substanz und wir können unser Glück kaum fassen. Vor allem weil wir nun auch selbst einmal Hand angelegt haben.

Bei den Arbeiten von Rohbau zum Fertighaus haben wir zusätzlich zu den Leistungen der Profis ordentlich Eigenleistung eingeplant. Alles, was qualifiziert zu erbringen ist, lassen wir von Handwerkern ausführen, alles was wir selbst tun können, machen wir auch selbst. Dafür hat uns in der Planungsphase das Architekturbüro unterstützt, das genau wusste, was wir selbst in Eigenleistung stemmen könnten.

Nachdem uns das Wetter für den Estrich, den Innen- und Außenputz in die Karten spielte, waren die Handwerker fix durch und haben einen sehr guten Job gemacht. Unsere Immobilie sieht jetzt wirklich nach "Haus aus". In solchen Momentan vergisst man den Stress und findet sogar, selbst bauen ist einfach großartig - aber nur für einen Moment ;-)

Faszination der Bauphasen vom Rohbau zum Fertighaus

Nachdem die Handwerker für den Innenputz und den Estrich ihren Job gemacht hatten, waren wir an der Reihe. In Zusammenarbeit mit dem Heizungsinstallateur waren die ersten Eigenleistungen angesagt. Wir waren schon von der wenigen Zeit überzeugt, die die Heizungsinstallateure und Klempner für die Anschlüsse benötigten. Die Fußbodenheizung haben wir selbst verlegt. Das haben wir zusammen mit unserer extra Fußbodendämmung gemacht. Viel Kleinarbeit mit Liebe zum Detail war da nötig. Es hat sich aber sehr gelohnt und unsere Immobilie ist dadurch hoffentlich noch behaglicher geworden. Gleichzeitig haben wir nachdem die Isolierung und der Außenputz aufgebracht waren, noch die Malerarbeiten in eigener Leistung ausgeführt.

Somit stehen wir nun vor der letzten Etappe: Mit der installierten Treppe und den eingebauten Fenstern und Türen, der fast fertigen Garage folgt auf dem Baugrundstück nun bald der Einzug.

Dienstag, 16. April 2019

Bau der zweiten Etage und des Dachs

Endspurt! Auf das Mauerwerk der zweiten Etage setzen die Fachkräfte die Fensterstürze und die Ringanker, die mittels Stahlmattenverbinder durch besondere Geräte verdrillt werden. Die Konstruktion mit den Ringanker muss wieder in einer Ebene liegen, damit die Basis des hölzernen Dachstuhls so genau passt, dass später die Windlast aufgenommen wird und die Energiewerte der Immobilie so bleiben, dass nicht zu viel geheizt werden muss und es umweltfreundlich bleibt. Wären jetzt die Wände windschief, würden auch die Ringanker schief eingesetzt und das vorgefertigte System als Vollholzbalken aus einem Stamm des Dachstuhls nicht mehr passen. Hier an den Nahtlinien zwischen gemauerten Wänden und dem Dach beweisen sich die genormten Mauerquader als präzise genug gefertigt. Auf die zweite Etage kann der Dachstuhl gesetzt und fixiert werden. Auf den fixierten Dachstuhl wird das Dach gelegt. Das Haus ist jetzt zum Abschluss dieser Bauphase schon recht wetterfest und langlebig.

Der Rohbau ist fertig!

Die Faszination Hausbau mit der individuellen Baufinanzierung samt Baugrundstück erhält einen neuen Höhepunkt. Der Dachstuhl kann an den Ringankern in den Hauswänden befestigt werden. Es darf aufwendig mit den Baufirmen und den Helfern das Richtfest begangen werden. Die äußere Form, das Design des Hauses, ist nun nach der Bauphase komplett zu erkennen. Es ist das Haus, was aus den Grundrissen und Seitenansichten endlich in Realität umgesetzt wurde. Die Formel Baufinanzierung, Baugrund und Rohbau samt ungedecktem Dach ist das am längsten haltbare der Immobilie realisiert. Fenster, Türen, der Wandputz, die Wanddekore, die Fußbodenbeläge und vieles mehr können ebenfalls sehr lange halten, sind aber im Konzept nicht so gedacht. Noch sieht alles mit den Fügen, Blöcken, Balken und den Bewehrungen sehr unelegant aus. Aber dies ist schon ein großer Teil der Gesamtkosten. Das Baugrundstück macht auch den gleichen rohen, immer wieder zu säubernden Eindruck, was aber bald geändert wird. Richtfest ist oft nicht die Halbzeit oder überhaupt ein Zeitpunkt. Es ist einfach nur das Ende einer Bauphase, ab der alles endlich bewohnbar wird!

Freitag, 15. März 2019

Die erste Etage steht

So ein Rohbau ist schon was Spannendes: Grundstein gelegt, Bodenplatte gegossen und für die Mauer vorbereitet, Mauern des Basisgeschosses hochgezogen, die Treppe eingebaut. Dann wurden die Mauern der Parterre für die Decke vorbereitet. Was sich rasch liest, braucht so seine Zeit auf dem Rohbau. Obwohl wir keine nennenswerten Probleme oder Auszeiten hatten bisher (Toi, Toi, Toi!), was stets an Problemen auch auftritt, Lieferverzögerungen, Krankheiten, katastrophales Wetter, schlechtes Baumaterial, Schlamperei, gar Diebstahl oder Vandalismus am Rohbau, gegen manches ist man nun einmal nicht gefeit.

Gerüst stellen

Die Decke des Erdgeschosses wird erst gegossen, wenn die Statik der Wände stimmt. Zuvor wird ein Gerüst aufgebaut, darauf wird die Unterschalung der Decke platziert. Das Gerüst ist dabei von hohem Wert, um schnell zu einer planen (geraden) Unterschalung zu kommen. In das frisch gegossene Unterdeckenbett legen sie die sogenannten Armierungen, heute sind diese als Würfelgitterroste ausgeführt. Diese Roste verarbeiten sie bevorzugt gut rostig, weil dann die Bindung an den Unterdeckenbeton und den Oberdeckenbeton schneller und dauerhaft fester verläuft. Eine Oberschalung führen sie meist nicht aus.

Damit ist die Bauphase der ersten Etage, also des Erdgeschosses, erfolgreich abgeschlossen. So langsam wird ein Schuh draus, würde ich sagen.

Donnerstag, 14. Februar 2019

Die Grundsteinlegung

Das Legen des ersten Grundsteins steht bevor. Das Wetter spielt eine große Rolle. Bodenplatten gießen unsere Experten an mittelwarmen aber trockenen Tagen. Dadurch erfolgt die tatsächliche Grundsteinlegung nach kürzerer Pause der Arbeiten auf dem Baugrundstück. Darauf stoßen wir mit einigen Verwandten und Bekannten an und veranstalten ein kleines Fest. Der eigentliche Akt der Grundsteinlegung erfolgt dann anstatt des Angusses der Bodenplatte mit dem Vergraben eines Erinnerungsstücks auf dem Baugrundstück. Viele bevorzugen eine feste Verbindung zur Bodenplatte, manche verbuddeln ihren Grundstein, ihr Erinnerungsstück unter der Bodenplatte oder unterm Keller.

Stabile Betonplatte zum Bebauen mit Bestand

Die Fachleute der Bodenplatte bringen über dem planierten Baugrund, also dem verdichtetem und eingeebnetem Boden, noch eine Schicht Kies auf. Damit isoliert die Bodenplatte besser und die Trocknung des Betons kann gleichmäßiger verlaufen. Dann setzen sie eine Randverschalung und gießen die erforderliche Menge Beton. Meist sind dies so um die 30 m³ für ein Einfamilienhaus. Ist die Witterung nicht ganz optimal, also zu warm oder zu kalt, legen sie noch eine Plane auf, damit die Bodenplatte perfekt trocknen und abbinden kann. Nach etwa drei bei vier Tagen wenn Schalung und Folie herunter sind, legen sie Pappbahnen aus, damit sich die Mauern besser mit der Bodenplatte verbinden.

Wände aus Steinen

Je nach Größe der Steine dauert es nach deren Anlieferung unterschiedlich lange, bis die Mauern gemauert sind. Die Angabe, eine Woche mauern für eine Etage, ist glaubwürdig nach meiner Erfahrung. Die Mauersteine legen schon viel davon, zusammen mit der Bodenplatte, fest, von dem, was zur Immobilie später im Energiepass steht. Je mehr Personen mauern, desto schneller geht es. Beim Mauern helfen einige erfahrene Bekannte von uns mit, um die Baufinanzierung aufzustocken. Dann reicht die gleiche Summe der Baufinanzierung für mehr Komfort in der Immobilie. Ich kann dieses Vorgehen nur sehr empfehlen.

Mittwoch, 16. Januar 2019

Es ist soweit!

Nach langem Hin und Her haben wir uns nun für ein Baugründstück im Nordosten Frankfurts entschieden. Der Bauantrag wurde gestellt und vor wenigen Tagen endlich erfolgreich beschieden. So startet das Bauunternehmen bald mit der Ausfüllung der Bodenplatte. Dazu wird das Grundstück mit allerhand Baugeräten gefüllt, dann mit Baumaterialien für die Fundamente der Bodenplatte, die Armierung der Bodenplatte und schließlich die Gießmaterialien für die Bodenplatte.

Ich merke langsam, dass ich ein wenig ungeduldig werde. Klar: Wer es bis hierhin geschafft hat, der will auch irgendwann fertig werden. Da wollte ich natürlich auch selbst meinen Teil dazu beitragen. Nur: Viele wollen helfen oder unbedingt Eigenleistungen erbringen und übersehen dabei, dass Handwerker Ihr Ding ohne sie machen müssen, weil es einfach Vorschrift ist. Als Ungelernter kann ich zudem bei vielen Aufgaben gar nicht wirklich helfen, wie mir der Bauleiter mehrfach glaubhaft versicherte ;-) Also: Sich zurücklehnen und das perfekte Wetter genießen, ist wohl genau das Richtige, was wir in dieser Phase tun können.

So schaue ich mir ganz in Ruhe an, wie langsam aber sicher Fundamente in den noch feuchten Boden gegossen werden und freue mich darauf, mein Eigenheim - zusammen mit meinen Lieben - endlich einrichten zu können. Bis dahin dauert es zwar noch etwas, aber "ich lass' das mal die Profis machen"!

Freitag, 14. Dezember 2018

Wir haben die Genehmigung!


Nachdem wir zusammen die Freigabe unseres angesparten Bausparvermögens erhielten und einen Baukredit zugesagt bekommen hatten, gingen wir daran, uns ein passendes Grundstück zu wählen. Als wir eines in die engere Wahl gezogen hatten, zu dem wir auch eine Kaufzusage bekamen, machten wir uns an die Auswahl eines Hausdesigns und eines Architekten, der dies anbot. Dann ging es um die ausführende Baufirma mit Bauingenieur und einem Planer, der aus dem Hausrohbau ein Fertighaus, welches bereit zum Einzug war, mit uns gestalten sollte.


Mit vorliegender Baugenehmigung geht es los!

Es dauerte nach der Festlegung auf das Baugrundstück und dem Typ der Immobilie noch einige Zeit, bis die Planung vom Rohbau zum Fertighaus richtig einsetzen konnte. Aber mit den festgelegten Grundrissen und den notwendigen Papieren für den Antrag auf eine Baugenehmigung, gingen ich und meine Partnerin dann zum Bauamt und stellten den Antrag. Nach bereits sechs Wochen bekamen wir die Baugenehmigung und konnten mit der konkreten Bautätigkeit beginnen nachdem die Baufirma beauftragt war.

Unser Baugrundstück war bereits erschlossen. Es gab am Grundstück grenzenden Fußwege und Straßen, die Anschlüsse an die öffentlichen Versorgungsnetze und eine Vorbereitung des Grundstücks. Dies erleichterte den Baubeginn erheblich. Dennoch kam es immer wieder zu Verzögerungen wegen Lieferproblemen bei den von uns ausgewählten Baumaterialien. Verzögerungen sind immer recht problematisch. Wir begannen mit dem Bau im Mai und empfehlen es jedem. Im August war der Rohbau fertig und der Planer hatte alles für die Aufbereitung zum Fertighaus organisiert. Mitte Oktober war unsere Immobilie bezugsfertig. Unsere Baufinanzierung hat alle unerwarteten Kosten mit aufgenommen. Ich empfehle jedem, diese flexible Variante der Baufinanzierung zu nutzen. Unerwartetes gibt es nach der Baugenehmigung leider immer!

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